Die Zukunft des Geigens sehe ich im schrittweisen Erfassen
der Ursachen, die die Energiefelder des geigerischen Erlebens erzeugen!
Diese sind mikrokosmisch-menschlich, entsprechend dem astronomisch-astrologischen
Begreifen der makrokosmischen Sternenkonstellationen.
(Magnus Schlichtig)

Letztlich ist die Geige eine Führerin zu den Zielen
des Lebens: Nach "Schamballa", ins "Nirwana",
ins "Neue Jerusalem" (St. Johannes, Apokalypse 21)

Die Geigenakademie will die Seelenkraft der Geige zur Lebenserfahrung
verdichten, die in der Geige schlummernden Klangträume dem musikalischen
Ausdrucksvermögen bewußt erschließen.
Die Geigenakademie möchte durch das Geigen
den Beitrag zum übernationalen Austausch wie er
im 18. - 19. Jahrhundert sich differenziert vorbereitete,
zur Entfaltung bringen.
Leopold Mozart (Vater von Wolfgang)
schrieb deutsche Tänze, Sarasate spanische, Hubay ungarische,
Wienawsky polnische, de Beriots Werke tragen die Duftnote
französischer Salons, Paganinis Werke sind
von italienischen Cantilenen durchwoben und Ole Bulls
Werke zeigen Anklänge an die norwegische
Hardanger Fiddle, während die Hauptmelodie seines
berühmten Werkes "Sennerinnen Sonntag" damals
den Rang einer norwegischen National Hymmne einnahm.
Neben ihren national-typischen Kompositions- und
Spiel-Weisen hatten all diese Geiger einen
gemeinsammen grundliegenden Ansatz , dessen Wirksamkeit
sich durch bewußte Erarbeitung auf eine neue Stufe
heben läßt! Im Erfassen dieses "Ur"- Geigens liegt internationale
Verständigung, die nationalen Eigenheiten ergänzen zum Farbenreichtum!

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