Grundlegende Probenarbeit

Grundsäulen für eine gemeinschaftliche Orchesterarbeit
Allgemeine MUSIKALISCHE ELEMENTE
sowie: Feuer, Wasser, Luft und Erde

Differenzierte Betrachtung des:
TAKT-RHYTHMUS-TEMPO:
Es können Bogenstrichgeschwindigkeit, Vibrato-Intensität,
DYNAMISCH-rhythmische Aspekte (Triller, Diminuendi, Crescendi, und ähnliches)
vom Takt-Tempo stark abweichen, bzw. eigene INNERE TEMPI aufweisen.
Deshalb sollte für bewusste Auseinandersetzungen mit diesen:
Takt-Tempo = VERTIKALE – SÄULEN
Rhythmus-Dynamik = WELLEN-PULS (horizontal)
Phrase, (Raum-Empfindung)
Klangintensität, Vibrato, Triller, Akzente
auseinandergehalten werden können und es empfiehlt sich
grundlegende Studien an diesen Aspekten zu betreiben.

Das Atem-Pulsverhältnis 4:1, 72:18,als Grundorientierung (dies entspricht auch 432 Hz Harmonici Mundi)
kann helfen, den ruhigen Atem mit der PHRASE, den wellenden Pulsschlag (RHYTHMUS)
mit dem Herzschlag in Beziehung zu fühlen.

Durch eine Arbeit an den INTERVALLEN kann das Ensemble eine gemeinsame Tonsprache
entwickeln wie auch mit Farberlebnissen – KLANFARBE,
die ist für die Musik nicht nur Farbe, sondern beinhaltet auch die Klangcharaktere der
VOKALE A, E, I, O, U, AU, EI und der verschiedenen Wirkungen der gesamten KONSONANTEN.

So könnte zur Zusammenarbeit gehören die unterschiedlichen Arten von AKZENTEN und BETONUNGEN
gemeinsam zu betrachten und die Erlebnisse auszutauschen.
Für kompliziertere Werke (wie z.B.: Symphonien der neueren Zeit wie Schwedeler, Pfitzner, Reger…)
kann eine Orchester- Korepetition (durch einen Korepetitor am Klavier) helfen
Details wie virtuose Modulationen, Verwebung von Themen (also Satzbau etc.)
klarer zu erkennen, was die aktive Teilnahme am musikalischen Schöpfungsprozess unterstützt.

Der DIRIGENT soll (vor allem für große Orchesterwerke) keinesfalls abgeschafft werden,
sondern es wird auf diesen Wegen seine Aufgabe vom Orchester sinnvoll ergänzt, die Zusammenarbeit
aller Beteiligten unterstützt.


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